Warum my daily creative project?

Jeden Tag eine kreative Aufgabe, Übung oder Herausforderung.

Schon ein ganzes Weilchen denke ich, ich sollte mehr machen als nur auf Instagram Künstlern zu folgen, deren Bilder oder Kunstwerke zu betrachten, Bilder auf Pinterest zu sammeln und stundenlang interessante Tutorials anzusehen. 

 Immer dann, wenn ich genau das tue, nehm ich mir fest vor, wenn ich genügend Zeit habe, dann…  Aber dann muss ich zuerst mein Arbeitszimmer, den Arbeitstisch und dann die Arbeitsmittel aufräumen, säubern und sortieren. Dabei fällt mir auf, was alles fehlt und dass ich ohne diese Dinge unmöglich anfangen kann kreativ zu werden, also räume ich auf, sortiere, besuche Künstlerbedarfsläden und bestelle mir bei Amazon Dinge, von denen ich nicht mal wusste, dass es sie gibt und für was man sie verwendet. 

Ich gewinne den Eindruck, ich will garnicht anfangen… lieber noch ein YouTube-Video von jemanden ansehen, der im Zeitraffer supertolle Collagen, abstrakte Kunstwerke oder geniale Aquarelle malt.  Im Zuge der aktuellen Coronakrise fehlt mir jetzt aber schon mal die Ausrede von wegen keine Zeit – ich bin sowieso zuhause. Ich habe ehrlicherweise jede Menge Farben, Material und einen aufgeräumten Arbeitstisch. Und außerdem so viele Videos, Tutorials, Anregungen und online besuchte Workshops gesehen, ich habe keine Ausrede mehr. 

Also dachte ich über eineArt Challenge nach: solange die Stay-at-Home-Aktion dauert, will ich jedenTag etwas kreatives tun. Vollkommen egal, was daraus wird, ohne Druck und Perfektion. Einfach nur etwas zu erschaffen und dabei ganz wichtig: es hier auch online zu stellen.  Ein Ergebnis, ein Datum ( ich erwähnte, dass es täglich ist?) und vielleicht eine kurze Erklärung, was die Aufgabe, das Ziel und schließlich die Lösung war.  Hiermit will ich es versuchen, vielleicht wird ja auch eine Gewohnheit daraus. Der Plan ist die Kreativität zu trainieren und das Beste daraus zu machen. 

na dann, let’s go!

Karin Schuhmacher